Route nach Hause
Unser Tourverlauf in Portugal. Im Nordosten.
unsere Reise nach Portugal 2018
Unser Tourverlauf in Portugal. Im Nordosten.
Der Reiseführer beschreibt den Ort am Südrand des Nationalparks Montesinho als “Hotspot” Portugals – das können wir so nicht nachempfinden. Immerhin: wie sooft schon macht es Spaß in den Gassen der Altstadt innerhalb der Burganlage herumzustreifen…
Im nächsten Streckenabschnitt folgen wir dem Lauf des Douro stromaufwärts nach Nordosten. Dazu fahren wir zunächst nach Peso da Regua der Hauptstadt des Douro-Weinbaugebiets…
Die Wetterfrösche sind hellauf begeistert: gleich zwei tropische Wirbelstürme sollen heute Nacht die portugiesische Küste zwischen Porto und Lissabon erreichen. Der südliche davon ist ein Hurrikan der Kategorie 1. Die Wellen sollen an der Küste eine Höhe von 15 Metern erreichen. Ein höchst seltenes Ereignis, aber in diesem Jahr geht in dieser Beziehung wohl alles was nicht normal ist…
Wenn man durch das Tor geht, glaubt man in einer Filmkulisse zu sein. Allerdings ist hier alles echt, teilweise renoviert. Die 800 Jahre alten Steinhäuser machen das Mittelalter lebendig.
In über 750m Höhe auf dem ‘Heiligen Berg’ Monte Santo gehen die alten Häuser eine Symbiose mit den riesigen Granitbrocken ein.
Unser Tourverlauf in Portugal. Im Nordosten.
Da wir mangels schlechten Wetters nicht so recht mit dem Erzählen hinterher kommen, gibt’s vorab wenigstens möglichst aktuelle Bilder. Deren Titel sollen zur Erläuterung zunächst ausreichen.
Die Burganlage von Monsaraz umschließt ein ganzes Dorf. Das findet man im Alentejo oft, aber nirgends so schön wie hier.
Die kleinen alten Reihenhäuser entlang der Gassen mit dem alten Natursteinpflaster sind sehr gepflegt, die Wände frisch gekalkt…
Unser Tourverlauf in Portugal. In der Algarve und dem Alentejoinland vom Westen nach Osten und dann nach Norden.
Die Serra de Monchique war Anfang August von schweren Waldbränden betroffen. Wir sehen vor der Stadt Monchique große Flächen mit vollständig verbrannten Bäumen. Nur mit großer Mühe konnte die Stadt vor dem Feuer geschützt werden.
In einem kleinen Fischerdorf haben die fleißigen Fischer sehr rustikale Stege gebaut, um nicht nur am oberen Scheitelpunkt der Flut ihrer Arbeit nachgehen zu können. Gefährlich anzusehen, inzwischen auch Touristenattraktion.
Lissabon ist eine tolle Stadt und gehört ganz sicher auch zu den 100 Orten dieser Welt, die man gesehen haben sollte. Wir waren bereits zwei mal dort, jedes mal begeistert. Diesmal ist unser Ziel, dem Verkehrschaos zu entgehen und trotzdem ohne Umweg den Tejo zu überqueren.
Nazere war vor ein paar Jahren ein beschaulichens Fischerdorf, das vor einigen Jahren wegen seiner hohen Wellen von den Wellenreitern entdeckt wurde. Heute ist die Strandpromenade zugebaut, keine Wellen, keine Surfer. Unser Zeltplatz 100m oberhalb im Pinienwald ist wunderbar. Wir folgen der Küstenlinie nach Süden.
Fátima ist in Portugal noch vor dem Portugiesischen Jakobsweg (Caminho Português) die wichtigste Anlaufstelle für Pilger aus der ganzen Welt.
mit einer der ältesten Universitäten Europas
Wir genießen die wunderbare Atlantikküste im Alentejo.
Unser Tourverlauf in Portugal. Im Westen.
Porto gehört wohl zu den 100 Orten, die man gesehen haben muss, ist Weltkulturerbe. Die bunten Häuser an der Uferzeile, dahinter düstere Blöcke mit kleinen Wohnungen für das einfache Volk. Schmale Gassen und steile Treppen führen auf den Hügel zu Kathedrale, Kirchen und Palästen.
Ponta da Lima feiert jedes Jahr am zweiten Wochenende im September die Feiras Novas, den “Neuen Markt”. In der Tat gibt es alles zu kaufen, vom Schlüpfer bis zum Traktor, vieles billig, manches unbrauchbar. Es gibt mehr als ausreichend zu Essen und Trinken. Unglaublich viele kleine Stände und große Zelte backen, fritieren und grillen – Churros zum Beispiel oder ganze Schweine.
Die 3000 Einwohner der Kleinstadt werden von gefühlt 50000 Besuchern aus der Umgebung und von Touristen überfallen…
Unser erstes Ziel in Portugal ist der Nationalpark Peneda-Geres im Nordwesten des Landes. Das Gebiet beginnt direkt an der spanischen Grenze und setzt sich auch im Nachbarland fort. Die höchsten Berge des portugiesischen Festlands recken hier ihre schroffen Gipfel in den blauen Himmel.
Unser Tourverlauf in Portugal. Im Nordwesten.
Wenn wir schon mal in Galizien sind, möchten wir uns natürlich auch die berühmte Pilgerstadt ansehen, immerhin als Kulturerbe der Menschheit geadelt . Unser Navi leistet Schwerstarbeit, am Ende findet es einen Parkplatz am Straßenrand nur zehn Minuten vom Zentrum entfernt.
Schon die Römer vermuteten hier das Ende der Welt : Kap Fisterra (finis terrae). Schließlich gibt es von hier bis Amerika nur Wasser, und Amerika war damals – aus europäischer Sicht – noch nicht entdeckt. Es ist überliefert, dass die römischen Legionäre jeden Abend zum Kap kamen, um „die Sonne sterben zu sehen“.
ie unmittelbare Umgebung der baskischen Metropole ist geprägt von dreckigen Industriearealen, in denen auch heute noch so mancher Schornstein den Schmutz schwerer Arbeit in die Luft bläst. Allerdings hat sich die Dreckschleuder der Nation seit den 90er Jahren erheblich gewandelt. Heute ist Bilbao geprägt durch moderne Architektur und hochkarätige Kunst.
Bis zur Ankunft in Portugal sind einige Kilometer abzuspulen. Wir tun das ohne Eile und freuen uns auf interessante Zwischenziele.