Schon die Römer vermuteten hier das Ende der Welt : Kap Fisterra (finis terrae). Schließlich gibt es von hier bis Amerika nur Wasser, und Amerika war damals – aus europäischer Sicht – noch nicht entdeckt. Es ist überliefert, dass die römischen Legionäre jeden Abend zum Kap kamen, um „die Sonne sterben zu sehen“.
Stephen Hawking hat sich sehr intensiv mit Fragen zur Struktur des Universums befasst und natürlich auch mit der Frage, was denn danach käme, wenn es denn ein Ende gibt. Ob er hier eine Antwort gefunden hat?
Wir finden jedenfalls einen Stellplatz mit Sicht auf den Leuchtturm und all das Nichts nach dem Ende der Welt. Auf einer Felsnase haben gerade mal unsere Stühle Platz, freier Blick nach Westen. Die Sonne stirbt geometrisch akkurat ohne Wolkenschleier. Am Leuchtturm gibt es ein prima Konzert mit guten Interpretationen von Rockklassikern. Der Himmel ist sternenklar, wir sehen die Milchstraße und auch einige Sternschnuppen. Um Mitternacht zeigt das Thermometer 30°. Eine magische Nacht…
frischgefangenes Fischfilet an Reis und Piementos de Padron, Pfifferlingsnudelsalat mit Königsgambas und Schafskäse dazu einen
Weißburgunder von Klaus Böhme – das Ende der Welt möge kommen.