Diese Kapitel beschreibt unsere weitere Tour nach Norden bis zur Norwegischen Grenze.
Wir sind dort noch nicht angelangt, schon gar nicht mit dem Schreiben und der Übertragung der Fotos. Also bitte etwas Geduld. Dieses Kapitel ist noch unvollständig und wird fortgesetzt.

30. Juni Ukunjärvi

Auf unserem Weg zum Inarisee besichtigen wir in Sodankylä eine der ältesten Holzkirchen des Landes. Sie wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut, und ist im Inneren in den letzten 200 Jahren unverändert geblieben.

Die kleine Wanderung im Urho-Kekkosen-Nationalpark wird aufgrund der enormen Hitze nochmals verkleinert. Wir sind offenbar die einzigen, die sich das überhaupt antun. Natürlich gibt es wieder die ursprüngliche Natur des Primärwaldes zu erleben. Der Nationalpark erstreckt sich im Osten bis zur 40 km entfernten russischen Grenze. Im Berg Korvatunturi – genau auf der Grenze – lebte gemäß finnischen Volksglaubens der Weihnachtsmann, der ja nun aus touristischen Gründen nach Rovaniemi an den Polarkreis gezogen ist.

Es gibt allerdings auch noch Reste von Verteidigungsanlagen zu besichtigen, die im 2. Weltkrieg vom deutsch-finnischen Militärbündnis errichtet wurden, um die Nickelvorräte im Petsamo-Gebiet vor russischem Zugriff zu schützen. Ein unruhiges Gefühl macht sich im Kopf breit…

Jedenfalls finden wir am Abend einen schönen Campingplatz am Ukunjärvi, einem See im Süden des Inarigebiets.

 Wetter 28-30°sonnig24 Stunden

Essen geräuchter Lachs vom samischen Händler